Update zum Thema Scannen mit der Fuji

Nachfolgend ein kleines Update zum Thema Negative Scannen (Digitalisieren) mit einer Kamera. Ich habe erstmal den Aufbau bzw die Halterung geändert – die Sache mit dem Pappkarton war Blödsinn und kein Stück stabil – dann hab ich festgestellt, dass die (gezwungenermaßen gemachten) Langzeitbelichtungen auf Dauer neben Zeit auch Qualität rauben, daher nutze ich jetzt einen Blitz und ich habe das Objektiv ersetzt. Das letztgenannte war der wichtigste Schritt.

Die Objektive der Fuji sind zweifelsohne schon klasse, aber ich nutze seit heute per MD-FX Adapter das 35mm Objektiv meiner Minolta gepaart mit dem Makrozwischenring und muss eine Qualitätssteigerung feststellen. Mein Problem war zuletzt, dass ich am Rand eine auffällige und sehr störende Unschärfe hatte – das ist jetzt Vergangenheit!

Als Beispiel jetzt mal ein paar Fotos…

Negative Scannen mit der Fuji X-T1

Links die Version mit dem Fuji XF35 (schon geblitzt) und rechts die Version mit dem Minolta 35mm Objektiv – in Sachen Schärfe geht die Runde an Minolta.

Negative Scannen mit der Fuji X-T1

Der Randbereich des Fotos… ohnehin nicht unbedingt scharf, aber das liegt am Ausgangsmaterial. Die zuletzt gescannten Fotos hatten diese unschöne Unschärfe, so wie eine Vignettierung nur halt und unscharf und daher eben Müll. Bei einigen gezeigten Fotos habe ich versucht, das abzuschneiden – funktioniert aber auch nicht immer.

Negative Scannen mit der Fuji X-T1

Zuletzt noch ein Foto von der Bildmitte. Auch hier geht der Punkt an die Minolta-Variante rechts im Bild.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich die bisher gescannten Negative alle erneut digitalisiere aber es könnte interessant sein und wäre mal ein Projekt für regnerische Tage.

Meine Digitalisierungsstation sieht in der neuen Betaversion übrigens folgendermaßen aus:

Negative Scannen mit der Fuji X-T1

Nicht sonderlich hübsch, aber es funktioniert! Die Papprolle verhindert übrigens, dass sich Licht auf der Oberfläche vom Negativ reflektiert.

Und so sieht es in Aktion aus:

Ich bin noch ein wenig zufriedener als vorher und wenn man die Kosten- und Zeitersparnis im Vergleich zu einem Scanner sieht… topp. Zumindest für meine Bedürfnisse.

Einige Negative sind noch im Labor oder im Regal und warten auf Entwicklung und jetzt freue ich mich sogar auf die Digitalisierung.

Der verwendete Film bei dem Foto war übrigens ein Fomapan 200.

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