Nächtliche Portraits mit Laura, der X-Pro 2 und dem Fujinon XF50

Neues Jahr, neues Leben, neue Fotos – und diesmal sogar Portraits! Es hat mich schon eine Weile gereizt, mal bei Nacht durch die Stadt zu gehen um Portraits zu machen. In großen Städten ist das auch weniger problematisch, denn es gibt genügend beleuchtete Schaufenster. In einer Kleinstadt wie Wismar werden die Gehwege um 18 Uhr hochgeklappt und spätestens nach 20 Uhr beginnt der Stromsparmodus. Trotzdem hatten Laura und ich ein paar Lichtblicke und konnten neben netten Gesprächen auch noch ein paar Fotos machen.

Da ich in den letzten Wochen ausschließlich mit dem 16mm fotografiert habe, wollte ich dem Fujinon XF 50mm f2 auch mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit schenken. Bis auf 1-2 Autofokusprobleme bei wirklich wenig Licht, hat sich das Objektiv gut geschlagen.

Wismar ist wie erwähnt nicht gerade für wildes Leben und lange Nächte bekannt, aber das macht es nicht weniger interessant. Die Dinge, die man hat, sollte man schätzen und das Beste daraus machen. Das gilt eben auch in der Fotografie.

So ein relativ spontanes Shooting ohne Vorgaben und Story hat seinen/ihren Reiz, wenn man sich auf das Model verlassen kann.

Ich glaube, ich habe meine Lieblingslocation für solche Nightshoots (oder auch „Fotos im dunklen“) gefunden. Auch diese kleinen Lampen geben ein interessantes Licht ab. Der Tunnel war übrigens überraschend frequentiert. Kein Vergleich mit dem Alex, aber den brauch ich gar nicht.

Zum Abschluss noch zwei Fotos in schwarz & weiß, das hatte ich wirklich lange nicht mehr auf diesem Blog. Mittlerweile mag ich Farbe auch lieber, aber ab und zu muss es sein…

Das war also mein erster fotografischer Ausflug im Jahr 2018 –  es hat mir sehr viel Spaß gemacht und muss unbedingt wiederholt werden – vielen Dank an Laura!

Weitere Portraits folgen, ich bin da zuversichtlich. Wenn du Interesse an einem Shooting hast (auf TFP Basis – also grob übersetzt: du gibst mir deine Zeit und ich dir die Fotos), dann melde dich einfach.

Zum technischen Teil:
Wie erwähnt, alle Fotos wurden mit der Fuji X-Pro 2 und dem Fujinon XF50mm f2 Objektiv gemacht (bei Offenblende selbstverständlich). Falls mir jemand das 56er für 1-7 Monate leihen mag – ich nehme es gerne entgegen, Fuji!

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