Analog: Berlin mit der Yashica MG-1
Anfang des Monats war ich mit meiner Familie für ein Wochenende in Berlin für eine kleine Familienzusammenführung. Eine gute Gelegenheit sich etwas mehr mit der Yashica und einigen neu erworbenen Filmen auseinanderzusetzen.
Da es einiges an Material war, hatte ich keine Lust, die Filme selber zu entwickeln – also gingen sie in ein Labor. Naja, Labor… ich habe sie bei DM abgegeben – das war dann allerdings auch das letzte mal: die Wartezeit ist mir eindeutig zu lang, die gedruckten Bilder sind dann teilweise nett ausgeleuchtet, aber auch sehr schlecht geschnitten. Da ist auch der günstige Preis kein großer Bonus mehr.
Der größte Fauxpas war dann allerdings das versemmeln eines kompletten Films durch das Labor. Irgendein Honk hat mir die falschen Bilder sowie Negative in die Tüte gesteckt… also kann ich nur hoffen, dass die Suchmeldung irgendwas bringt. Es kann ein Einzelfall sein, aber es bestätigt mich in der Suche nach einen anderen Labor, welches mir die Negative in guter Auflösung dann auch einscannt.
Das dazu, hier ein paar Fotos:
Berlin ist aufgrund der Vielfalt an allem eigentlich schon mal eine Reise wert. Man sieht und trifft interessante Leute, wie zum Beispiel Joe Clark (www.joeclark.eu), einfach so auf einer Brücke und kommt so auch schnell ins Gespräch. Sowas werde ich (inklusive Familie) sicher wieder machen!
Die Fotos wurden alle wie gesagt mit der Yashica MG-1 gemacht, größtenteils mit der „sunny 16“ Regel. Folgende Filme habe ich benutzt:
Kodak TMAX 100 – super Film, wenn viel Licht da ist
Fomapan 200 – allround s&w Film, lässt sich auch prima selbst entwickeln
Ilford HP5 plus – war eigentlich mein Lieblingsfilm, bis ich die Kodak TMAX entdeckt habe
Kodak TriX 400 – hier kann ich noch nichts zu sagen, da ihn das Labor wie gesagt leider verschlampt hat…
Diese Filme kannst du alle bei Amazon kaufen.
Vielleicht bekomme ich die anderen Negative ja doch noch, dann gibt es Nachschub.