Projekt 50-50 v2.0 – die Fotos

Es hat eine Weile gedauert, aber hier sind nun die fotografischen Ergebnisse meiner 50 Tage mit dem Fujinon XF 50mm Objektiv.

Der ursprüngliche Plan war, dass ich wöchentlich ein Video erstelle, in dem ich die an den jeweiligen Tagen gemachten Fotos zeige. Allerdings war mir das zu aufwendig – daher habe ich passend zum Projektnamen insgesamt 50 Fotos ausgesucht und diese in ein Video gepackt. Das siehst du jetzt hier.

Was hat mir das Projekt gebracht? Ich sage mal: Erleuchtung. Das Objektiv ist sehr geil! Es macht unheimlich viel Spaß zu sehen, dass Fuji so tolle Objektive herstellt.

Eigentlich wollte ich das 50er nur testen und eventuell retournieren, da ich mit dem 23mm Objektiv zwar (technisch gesehen) zufrieden war, aber ich wollte gerne etwas „näher“ ran und die Freistellung ist bei Teleobjektiven schon eine Ecke geiler als bei „normalen“ Brennweiten. Insofern wäre mir eigentlich das 56mm Objektiv recht lieb gewesen, aber das kam zum Wunschzeitpunkt finanziell nicht in Frage. Jedenfalls, ich hatte für einige geplante Shootings den Bedarf an etwas mehr „Nähe“ als mein anderes – einziges – Autofokus-Objektiv bieten konnte. Genau genommen ging es um Hochzeitsfotos, die ich in Wismar und Umgebung gemacht habe.

Ich hatte nun also (auf Kleinbildformat umgerechnet) 76mm Brennweite, dir mir sehr viel Spaß gemacht haben. Das XF50 ist scharf bei Offenblende, es fokussiert ausreichend schnell und ist dazu recht kompakt, wie alle Fujicrons in der F2 Variante. Das Bokeh aka die Hintergrundunschärfe gefällt mir und die Nahstellgrenze liegt irgendwo zwischen 30 und 50cm glaube ich. Ausreichend für mich. Der einzige Nachteil ist die mitgelieferte Sonnenblende, die mir einfach nicht gefallen mag – also hab ich mir eine stylische Blende von „vhwb“ aus Metall für lächerliche 3.99€ bestellt.

Fazit? Mein Fuji XF 23mm habe ich verkauft um das Fuji XF 50mm F2 R WR zu finanzieren. Der Schritt war für mich recht schnell und einfach klar. Ich möchte einfach entweder dicht ran oder noch weiter weg. Den nächsten Schritt „unter“ 23mm Brennweite habe ich zu diesem Zeitpunkt schon geplant – dazu etwas später mehr.

Ich habe das Objektiv für einige Portraits geplant um die „Stärke“ und für mich sinnvolle Verwendung zu bestätigen. Dazu dann im neuen Jahr mehr.

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