Homeshooting mit Joanna

Ende Juli habe ich mich mit Joanna getroffen, da wir bei ihr zuhause ein Homeshooting machen wollten – eine Sache, die ich immer ohnehin vertiefen wollte und jetzt hatte ich erneut die Gelegenheit dazu. Viel Spaß bei den folgenden Fotos.

Wie gehabt: zur Großansicht einfach auf das jeweilige Foto klicken.

Wir – bzw Joanna – haben das Bett direkt vor das Fenster positioniert, um schönes, gleichmäßiges Licht zu haben. Funktionierte ganz gut, denke ich. Für das letzte Foto der oberen Reihe habe ich übrigens mal wieder mein Prisma verwendet. Das ist in Verbindung mit einer Messsucherkamera allerdings keine einfache Sache.

Die 35mm Brennweite haben sich übrigens mal wieder als Universalhelfer bewiesen. Ich hatte zwar auch ein 50mm mit, aber das war irgendwie nicht so „meins“ – auch im wörtlichen Sinne, da es nur geliehen war.

Ich finde es übrigens nicht störend, zwischen solchen Fotos technischen Kram zu schreiben. Allerdings fällt mir gerade nichts ein, außer: alles manuell.

Weiter geht es… Positions- und Outfitwechsel!

Ich musste übrigens so gut wie gar nichts machen, außer auf den Auslöser drücken. Joanna hatte Vorstellungen von dem, was sie gerne haben möchte bzw. wie es aussehen könnte – dem gebe ich mich auch gern mal hin.

Vielen Dank an Joanna für das Vertrauen und die Gelegenheit, so ein Shooting zu machen.

Hin und wieder bekomme ich die Frage: „kannst du dich bei so einem Shooting eigentlich konzertrieren?“ – naja ich habe so etwas jetzt noch nicht so oft gemacht und es ist vor jedem Shooting irgendwie immer wieder „wie am Anfang“ aber auch gerade und speziell bei solchen Terminen ist Professionalität wichtig. Man sollte dem Model das Gefühl geben, dass sie und die Fotos im Vordergrund stehen und dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlt. Alles andere merkt man später auf den Fotos und vor allem sollte man sich bewußt sein, dass man sich gerade nicht auf Tinder oder generell bei einem Date befindet, sondern einen Auftrag ausführt. Also: ja natürlich kann ich mich dabei konzentrieren, da ich erstens die „Aktion“ durch einen schlüssellochgroßen Sucher beobachte, zweitens sicherstelle, dass ein gutes Verhältnis zwischen Fotograf und Model entsteht und drittens mit der Kamera zu tun habe, damit ich später nicht alles am Computer korrigieren muss. Es ist also eine Sache der Einstellung – technisch wie menschlich gesehen.

Wenn du das liest und auch Lust auf so ein Shooting bekommen hast, dann schreibe mir oder folge mir auf Instagram (und schreib mir dort).

Alle Fotos wie gehabt mit der Leica M240 und dem 35mm Nokton von Voigtländer. Keine Werbung, kein Sponsoring – alles selbst gekauft. Bearbeitung auch wie immer via Lightroom und es soll sehr analog aussehen – ich hoffe, das hat geklappt.

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